The Beatles in Harburg



Schon gewusst?

Das erste Album der Beatles, „My Bonnie“, nahm die britische Rockband in Hamburg auf. Genauer: In Harburg. Noch genauer: In der Friedrich-Ebert-Halle am Alten Postweg.


Am 22./23. Juni 1961 nahmen sie als Begleitgruppe für den Musiker Tony Sheridan mit dem Produzenten Bert Kaempfert ihre ersten Stücke auf. Nebenbei nahmen sie auch ohne Sheridan ihre eigenen Stücke auf – darunter „My Bonnie“.
Heute kaum vorstellbar, aber auf der Plattenhülle von Tony Sheridan waren die Beatles nicht einmal erwähnt. Lediglich auf der Platte selbst stand: „Tony Sheridan & The Beatbrothers“. Hätte er gewusst, wie erfolgreich die vier Jungs einmal werden würden, hätte Sheridan sie sicherlich gern erwähnt.

Auch heute noch steht die Friedrich-Ebert-Halle für Musik und Kultur. Als einer der größten Konzerthallen in Norddeutschland umfasst der Saal rund 1.100 Sitze und ist bekannt für seine hervorragende Akustik. Neben Konzerten in allen Musikrichtungen, finden dort auch Poetry Slams und Lesungen statt. Wenn dort gerade keine Veranstaltung geplant ist, werden die Räumlichkeiten auch gern vermietet. Vor allem aufgrund der guten Anbindung und der Größe, ist die Friedrich-Ebert-Halle die erste Anlaufstelle für große Konzerte und Veranstaltungen aus Hamburg und Niedersachsen.

Mehr Informationen zum Konzertsaal findet ihr hier. Das aktuelle Programm findet sich hier.

Ein neuer Präsident


Nein, nicht nur in Amerika, sondern auch in der Technischen Universität Hamburg.


Prof. Dr. Dieter Jahn
© TU Braunschweig
Der derzeitige Hochschul-Präsident Prof. Antranikian wird am 1. April 2017 von Prof. Dr. Dieter Jahn abgelöst. Er wurde vom Akademischen Senat der Technischen Universität Hamburg (TUHH) gewählt. Als Vizepräsident für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs und als Zuständiger für Internationales in der Technischen Universität in Braunschweig bringt er viele Erfahrungen mit. Hochschulratsvorsitzender der TUHH Walter Conrads setzt große Hoffnungen in ihn: „Er ist der erste externe Präsident und als herausragender Forscher und Hochschulmanager mit internationaler Erfahrung jemand, der die TUHH zu einer führenden europäischen Universität entwickeln kann“.

Die Technische Universität baut schon lange auf internationale Austauschprogramme. Studierende aus dem Ausland sind immer herzlich willkommen, sowie auch eigenen Studierenden die Möglichkeit geboten wird, ein Semester im Ausland zu absolvieren.
 
Doch das ist nur einer der vielen modernen Ansätze, die die Uni verfolgt: Auch das immer beliebter werdende Modell des dualen Studiums ist seit 2013 unter dem Titel dual@TUHH in Kooperation mit NORDMETALL möglich. Damit war die TUHH die erste Technische Universität in Deutschland, die eine Kombination aus Praxiserfahrung in einem Unternehmen der norddeutschen Industrie mit Theorie auf Universitätsniveau anbietet. Bereits 26 renommierte Unternehmen in Hamburg nehmen teil, darunter der NDR, ThyssenKrupp und Airbus KID-Systeme. Mit dem Absolvieren eines der zehn dualen Studiengänge wird der Bachelor of Science erreicht.

Da ein wichtiger Bestandteil der TUHH die Forschung und Entwicklung ist, gibt es auch für interessierte Schülerinnen und Schüler Kurse und Workshops im Bereich Robotertechnik. Dort wird ein Einblick in die Tätigkeit eines Ingenieurs gewährt und Roboter mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden konstruiert und programmiert.

Weitere Informationen zur TUHH gibt es hier.

Weitere Informationen zum dualen Studium und Robotikkursen gibt es hier.